Karl-Olga-Brücke, Schwäbisch Gmünd
Allgemeines:
Die Karl-Olga-Brücke wurde im Jahr 1904 gebaut. Es handelt sich um eine Bogenbrücke, die mittels Bogenkämpfern auf Sandsteinhorizont flach gegründet ist. Sie besteht aus unbewehrtem Beton und ist als Dreigelenkbogen ausgebildet. Die Spannweite der Karl-Olga-Brücke beträgt 12,50m zwischen den Kämpfern bei einer Gewölbebreite von 15,25m.
Im Jahr 2013 wurde die Karl-Olga-Brücke für die Landesgartenschau 2014 in Schwäbisch Gmünd Instand gesetzt.
Hierbei wurde das Gewölbe erdseitig freigelegt und durch eine Lastverteilungsplatte verstärkt. Die Instandsetzung der denkmalgeschützten Brücke umfasste neben Straßen, Erdbau- und Leitungsarbeiten auch Instandsetzungsarbeiten an der Steinverkleidung und am Geländer des Bauwerks.
Ingenieurleistungen:
Erstellen der Entwurfs- und Ausführungsplanung der Bauwerksinstandsetzung,
örtliche Bauüberwachung, Bauoberleitung,
Bestandsplanung und H2-Bauwerkshauptprüfung 2017 nach DIN 1076
Details:
Bauart | Bogenbrücke mit Lastverteilungsplatte, 3-Gelenk-Bogen |
Baujahr | 1904 |
Gesamtlänge | 28,30 m |
Breite zw. d. Geländern | 15,02 m |
Brückenfläche | 425 m² |